Themen

Erheben, was fehlt – Integrieren, was besteht

Gesundheitsfördernde Aktivitäten in der Gemeinde umfassen fünf Themen. Der tatsächliche Bedarf an gesundheitsfördernden Maßnahmen ist in jeder Gemeinde verschieden und individuell zu erheben. Die nachfolgend angeführten Maßnahmen sind daher beispielhaft zu verstehen:

Ernährung

Ernährung hat von Beginn an über alle Lebensphasen hinweg einen großen Einfluss auf die Gesundheit. Im Setting Gemeinde bedeutet das z.B. eine gesunde Verpflegung für Kindergärten, Schulen oder Alten- und Wohnheime anzubieten. Kochkurse zur gesunden und regionalen Verarbeitung von Lebensmitteln, die Schaffung eines Bewusstseins für gesunde Ernährung durch verschiedene Ernährungsprogramme gehören ebenfalls in diesen Bereich.

Psychosoziale Gesundheit

Psychosoziale Gesundheit legt den Fokus auf die seelische und mentale Gesundheit der Bürger*innen. Maßnahmen sind z.B. Vorträge zu verschiedenen Themen wie Stress, Kurse zu mentalem Training, Umgang mit sozialen Medien und andere “psychosoziale” Herausforderungen.

Soziale Teilhabe

Soziale Teilhabe ist zentral für die Lebensqualität von Bürger*innen. Eine aktive Teilhabe an der Gesellschaft wirkt sich wesentlich auf die Gesundheit von z.B. älteren Menschen oder vulnerablen Gruppen aus. Begegnungen werden ermöglicht und Nachbarschaften sowie der soziale Zusammenhalt gestärkt.

Vorsorge

Vorsorge bedeutet, Maßnahmen für die Erhaltung der eigenen Gesundheit zu setzen. Dies kann über Unfallprävention oder Vorsorgeuntersuchungen geschehen. Auch der Umgang mit Umwelt und Boden gehört in diesen Bereich.

Bewegung

Bewegung tut über alle Altersgruppen hinweg gut, hält fit und gesund. Bürger*innen können mit verschiedenen Angeboten wie beispielsweise gemeinsames Sporteln oder einer Errichtung von Wander-/Radwegen dabei motiviert und unterstützt werden.

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